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Toxoplasmose em primatas não humanos: I - Infecções naturais em Macacca Mulatta e Cebus Apella

In dieser Arbeit werden spontane Infectionen durch Toxoplasma beschrieben an einem Rhesusaffen (Macacca mulatta) und an einem Cebus apella. Beide Affen hatten eine kurze Krankheitsdauer. Beide haben sich während der Gefangenschaft infiziert. Der Rhesusaffe im Tilerstall von Insituto Oswalod Cruz, wo sich andere Säugetiere befanden die experimentell mit Toxoplamsose infiziert worden waren. Der Cebus apella befand sich im Hause seines Besitzers in Jacarepaguá (Vorstadt von Rio) wo er normalerweise rohes Fleisch bekam als Teil seines normalen Futters. Im selben Lokal, lebten auch andere Platyrrhinus, unter denen zwei Cebus libidinosus (ein Paar) die eine positive Sabin-Feldman reaktion nachwiesen, mit einem Titer von 1:64. Das selbe Ergäbnis tat sich auch beim Versorger vor. Nach der Mikroskopschen Untersuchung wurden bei den zwei toten Tieren nekrotische Lesionen in der Leber und in der Milz nachgewiesen sowie freie und intrazellulären Toxoplasmen in isolierter oder grupierter Form mit mehrere oder wenigere Elementen. Nach der vollständigen Autopsie von Cebus wurden in der Nebenniere Parasiten und Veränderurgen erwiesen neben leichte Veränderungen im Gehirn wo sich aber keine Parasiten nachwiesen liessen. In der selben Arbeit wird auch eine Nachforschung beschrieben von spontanen Fällen von Toxoplasmose in nicht menschlichen Primaten. Es wurde nachgewiesen dass, in mehr als 60 Jahre in denen man die Krankheit studiert hat, nur in 18 spezien man die spontane infektion gefunden hat: 3 Prosimii, 12 Platyrrhinus und 5 Catharrhinus. Die niedrige Zahl von Vorfälle der Toxoplasmose in Affen, ist verbunden mit ihrer Nahrung: Pflanzen und Insekten, und ihr Habitat. Die grössere Zahl von Fälle bei den Platyrrhinus lässt sich erklären durch ihrer leichteren Zähmung, und durch die daraus resultierend änderung in ihrer Nahrung.


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